Mit verschiedenen Handarbeitstechniken beschäftige ich mich schon seit meiner frühesten Kindheit, sticken (Wandteppiche), häkeln, stricken waren die ersten Erfahrungen. Wer hat nicht noch sein erstes selbstgefertigtes Nadelkissen im Nähkästchen!?
Über den Spaß am Bogenschießen bin ich mit der Mittelalterszene in Kontakt gekommen, habe die neue Interpretation historischer Textilherstellung kennen und lieben gelernt.
In den 1990iger Jahren habe ich dann die Handspindel und das Spinnrad für mich entdeckt, ein für mich entspannender Ausgleich zur Sekretariatsarbeit.
2011 Gründung „Anhaltischer Spinnkreis“, Sitz Alpacahof Zernitz.
Eine meiner großen Leidenschaften waren/sind historische Modenschauen, die ich zu vielen Festen und Veranstaltungen organisierte. Nicht nur die historische Gewandung des Mittelalters verwandelt, auch die Kleidung in den darauf folgenden Zeiten können begeistern und verzaubern, bis heute.
2014 habe ich die erste Bekanntschaft mit den Posamentenknöpfen der neuen Art gemacht. Fortan konnte ich nicht mehr ohne - Knöpfe machen süchtig! Nach intensivem Selbststudium, vielen Büchern, Vorträgen, Lehrgängen und mehreren hundert eigenen Knöpfen später, vermittle ich gern mein Wissen an andere weiter und hoffe auf ähnliches Interesse.
2016 bin ich nach Mittelfranken gezogen und habe nun endlich die Zeit, die ich für „meine“ Knöpfe brauche, diese rufen jeden Tag! Ohne geht nicht!
Textile Handarbeiten, Entstehung, Entwicklung und Geschichte vom Faden zur Kleidung, welch eine Bandbreite.Heute ist auch der Gebrauch von Handspindel bis zur Herstellung von Textilien meine Freude und Leidenschaft. Handspindel ist nicht gleich Handspindel und Faden nicht gleich Faden – ein komplexes Thema. Mehr dazu erfahren Besucher demonstrativ auf verschiedenen historischen Märkten, aktuell beim „Deberndorfer Kulturverein“.
Mitgliedschaft:
seit 2011 Gründung des Anhaltischen Spinnkreises – Sitz Alpacahof „Zwei Eichen“ in Zernitz
seit 2012 Mitglied in der Handspinngilde e.V.
seit 2017 Nürnberger Spinnkreis
seit 2018 Mitglied im Deberndorfer Kulturverein
Jordanien:
Spinnen mit der Original-Handspindel der Beduinen-Frauen, Faser Ziegenhaar (nach einem Wüstenmarsch beeindruckend)
Strichzeug meist selbst auf Wanderungen weltweit mit im Gepäck.,hier die Wüste Burg „Wolfshöhe“
Stricken am „ großen Esstisch“ mitten in der Wüste (warten auf das Abendessen, nach einem spannenden Tag)